Pendeln mit dem E-Lastenfahrrad
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Pendeln mit dem Lastenrad – Was gibt es dabei zu beachten? Wie schlägt sich das Lastenrad beim täglichen Pendeln? Hier erfährst Du es.
Das Pendeln zur Arbeit ist für rund 20 Millionen Menschen in Deutschland täglicher Bestandteil ihres Lebens. Der durchschnittliche Arbeitsweg pro Tag lag in den vergangenen Jahren bei ungefähr 17 Kilometer pro Strecke. Laut Statistischem Bundesamt sind knapp 70 Prozent der Berufspendler mit dem Auto unterwegs, um täglich zur Arbeit zu kommen. Vor allem wenn man sich durch den morgendlichen Verkehr kämpfen muss, kann die Pendelei sehr stressig sein. Viele nervenaufreibende Staus und auch die Parkplatzsuche machen Pendlern das Leben schwer. Doch es gibt eine alternative Möglichkeit, um zur Arbeit zu gelangen, die nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch Spaß macht: das Pendeln mit einem Fahrrad oder auch E-Bike. Und Menschen, die vielleicht Werkzeug transportieren müssen oder auf dem Weg zur Arbeit ihre Kinder zur Kita bringen wollen, können heutzutage auf ein Lastenrad oder gar E-Lastenrad zurückgreifen.
Vorteile, die das Pendeln mit einem normalen Rad, einem Lastenrad oder einem E-Lastenrad hat
- Pendeln mit Bikes ist gut für die Umwelt. Egal ob du mit normalem Bike oder mit der Unterstützung eines E-Motors unterwegs bist, die CO2-Bilanz ist deutlich besser als beim Auto, und auch besser als beim öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Mit dem kompakten Lastenrad lassen sich überdies auch etwas längere Strecken so fahren, dass man nicht ins Schwitzen kommt – gut für alle diejenigen, die im Büro einen gewissen Dress-Code beachten müssen und beim Arbeitgeber keine Umzieh- oder Duschmöglichkeit vorfinden.
- Pro Jahr gibt es in Deutschland mehr als 500.000 Staus mit einer Gesamtlänge von fast 700.000 Kilometern. Wer mit dem Bike unterwegs ist muss sich um dieses Problem keine Gedanken machen, verliert weniger Zeit.
- Ähnlich viel Zeit wie in den täglichen Staus können Berufspendler auch bei der Parkplatzsuche verschwenden. Besser ist es auch hier, ein Fahrrad zu nutzen, für das man fast überall einen Platz findet. Noch besser wird die Sache wenn der Arbeitgeber eine Tiefgarage oder einen überdachten Parkplatz für Fahrräder vorhält. So sind die Zweiräder im Winter nicht Wind und Wetter ausgesetzt, benötigen weniger Pflege und bleiben länger in Schuss.
- Wer mit dem Fahrrad fährt hat im Vergleich zum Auto deutlich geringere Kosten – keine Versicherung, keine Steuern, kein Sprit oder Diesel. Und selbst im Vergleich zu einem E-Auto steht man als Radfahrer sehr gut da.
- Wer mit dem Fahrrad oder E-Lastenrad zur Arbeit unterwegs ist, kann seine Zeit sehr gut planen. Wie schon angesprochen gibt es für Zweiräder keine Staus. Egal ob Radschnellweg oder eine schöne Strecke fernab der viel befahrenen Hauptstraße, man kann seine Fahrzeit sehr genau planen, weil die Zeit für die Strecke zur Arbeit eigentlich fast immer gleich ist.
- Natürlich ist auch die Gesundheit ein gutes Argument vom Auto aufs Fahrrad, E-Bike oder E-Cargobike zu wechseln. So hat der Sportmediziner Uwe Tegtbur von der Medizinischen Hochschule Hannover in einer Studie nachweisen können, dass bei einer täglichen Fahrt von 12 oder 15 Kilometer Strecke mit dem E-Bike das Herzinfarktrisiko um bis zu 40 Prozent sinkt. Das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettwechselstörungen kann sogar bis zu 50 Prozent zurückgehen.
- Letztlich bietet Fahrradfahren Freiheit für die Sinne. Autofahrer sind mitunter gleich zweifach eingesperrt. Zum ersten Mal, wenn sie den eigenen Wagen besteigen, zum zweiten Mal immer dann, wenn sie durch lange Ampelphasen oder Staus zum Warten gezwungen werden. Wer indes Fahrrad fährt, der lässt sich den Wind um die Nase wehen und kann bei angemessenem Tempo den Blick schweifen lassen. Auch bietet die Auswahl von Wegen dem Radfahrer ein hohes Maß an Freiheit, sind doch in einigen Städten viele Einbahnstraßen schon in Gegenrichtung für Radler freigegeben. Und selbst auf Sand- und Waldwegen, wo Autos niemals fahren dürfen, sind Radler fahrberechtigt.
Wer auf dem Weg zur Arbeit seine Kinder zur Kita bringen möchte, oder wer auf den Weg zurück nach Hause noch einige Einkäufe tätigen muss, der kann heutzutage locker ein Lastenrad oder E-Lastenrad zum Pendeln wählen. Vor dem Hintergrund, dass diese Transporte ein gewisses Gewicht mit sich bringen, konzentrieren wir uns im Weiteren auf E-Lastenbikes, die sich trotz schwerer Ladung mit Hilfe des Motors leicht fahren lassen. Aber welches E-Lastenrad ist die richtige Wahl? Hier die gute Nachricht: Es gibt mittlerweile für jeden Anwendungszweck das passende E-Cargobike.
Diese Typen von E-Lastenrädern gibt es
- Zumeist sieht man auf deutschen Straßen sogenannte Long Johns. Dies sind zumeist E-Cargobikes mit einer Kiste zwischen dem Lenker und dem Vorderrad. Wer seine Kinder im Lastenrad transportieren möchte, der sollte darauf achten, dass die Box für die Kids nicht nur sicher ist, sondern auch gute Kindersitze und -gurte, sowie Kopfstützen bietet. Ein Beispiel für ein solches Bike ist das Ca Go FS200 Life Family. Wer keine Kinder sondern nur Güter befördern möchte, der findet ein hierfür geeignetes Model im Ca Go FS200 Vario.
Übrigens: Es gibt größere und kleinere Long-John-Bikes. Schau dir die verschiedenen Modelle genau an und entscheide dann, welches zu dir passt. - Multifunktions-E-Bikes. Diese Lastenräder verfügen nicht über eine spezielle Fahrgastzelle. Sie bieten eher großflächige Gepäckträger vorn und hinten und eignen sich damit sehr gut für die Einkäufe oder sonstige Transporte des alltäglichen Lebens. Ein Beispiel für ein solches Bike ist das neu entwickelte CS, das mit seinem Triple Load System nicht nur vor dem Lenker und hinter dem Sattel Gepäckträger hat, sondern sogar unter dem Unterrohr Platz für eine Getränkekiste oder andere Dinge bietet, was den Schwerpunkt des Fahrrads tief hält und somit enorm gutes Fahrverhalten garantiert.
- Auch gibt es Mehrspurige E-Cargobikes auf den Straßen. Leider sind diese oft sehr breit gebaut, sodass manche Versatz-Sperrgitter oder Hinterhoftüren schon zum unüberwindbaren Hindernis werden. Vorsicht ist bei einigen Modellen auch beim Kurvenfahren oder starken Bremsen geboten, wenn Fahrer und Last kippen oder sich sogar überschlagen können.
- Für Berufspendler, die mit dem Zug unterwegs sind, können Falträder eine tolle Lösung sein. Sie dürfen kostenfrei im Zug transportiert werden; eine Fahrkarte fürs Bike ist in diesem Fall nicht notwendig! Für Pendler, die zwischen Bahnhof und Arbeitsplatz einen steilen Berg überwinden müssen, gibt es sogar die Möglichkeit ein Faltrad mit E Motor zu verwenden.
Ganz klar, die Vorteile des Pendelns mit einem Lastenrad gegenüber dem Auto sind mannigfaltig und deutlich. Es ist eine nachhaltige, gesunde und kostengünstige Möglichkeit, zur Arbeit zu gelangen. Man trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern verbessert auch seine eigene Gesundheit und Lebensqualität. Daher kann das Pendeln mit einem Lastenrad eine lohnenswerte Alternative zum herkömmlichen Pendeln mit dem Pkw oder dem ÖPNV sein und dazu beitragen, den Alltag entspannter und nachhaltiger zu gestalten. Wenn du dich für die E-Lastenräder von Ca Go interessierst, klicke gern hier. Mehr Qualität, mehr Fahrkomfort und vor allem mehr Sicherheit wirst du nicht finden!
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