Unterwegs mit dem E-Lastenrad: Ladestationen in Deutschland
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Wo gibt es in Deutschland Ladestationen für Elektrofahrräder, und worauf solltest du achten, wenn du mit dem E-Lastenrad unterwegs bist? Wir haben Tipps und Infos.
Wer viel mit dem E-Bike oder dem E-Lastenrad unterwegs ist, der wird den regelmäßigen Blick auf die Akkuanzeige und das Akku-Aufladen an den Steckdosen zu Hause bereits verinnerlicht haben. Aber wie funktioniert das, wenn du mal nicht zu Hause bist, weil du eine längere Fahrt unternimmst, sei es eine Lieferfahrt mit deinem FS Vario, ein Ausflug oder sogar eine ausgedehnte Bikepacking-Tour? In diesem Artikel erhältst du wertvolle Tipps und Infos zu öffentlichen Ladepunkten in Deutschland: wo du sie auf deinen Radtouren findest und was du beachten solltest.
Den Akku unterwegs aufladen – die Grundlagen
Den Akku nachladen zu müssen, kann mitunter auch schon bei Fahrten innerhalb der normalen Reichweite deines Ca Go Bikes nötig werden, zum Beispiel wenn es besonders kalt ist, starker Gegenwind herrscht, wenn du den Triple Load Space deines Ca Go CS voll beladen hast, oder du schlicht und einfach vergessen hast den Akku deines Fahrrads vor der nächsten Tour zu laden. Bedenke immer, dass das Laden einer Bike-Batterie Zeit braucht – je nach Akku und Ladegerät zwischen zwei und neun Stunden. Auch wenn die meisten Modelle, so auch unsere Ca Go Lastenräder, in der Hälfte der Gesamtladezeit circa 80 Prozent der Batterie laden, musst du diese Zeiten mit einplanen, vor allem, wenn du bestimmte Streckenlängen an einem Tag bewältigen musst, um dein geplantes Ziel zu erreichen. Kenne daher auf jeden Fall die Reichweite deines Pedelecs und investiere nötigenfalls in einen größeren Akku oder zum Beispiel eine Dual Battery Lösung, wie du sie beim Ca Go FS Life wählen kannst.
Öffentliche Ladesäulen und andere Lademöglichkeiten
Es gibt eine Reihe an öffentlichen Ladestationen, die in über die Fläche Deutschlands verteilt sind. Um die nächste Ladestation zu finden, kannst du beispielsweise eine App oder eine interaktive Karte nutzen, die dir die nächste Tankstelle für Pedelecs anzeigt. Diese kommen in verschiedenen Formen vor. Von herkömmlichen Schuko-Steckdosen (zum Beispiel in Fahrradparkhäusern oder Restaurants) über Anschlüsse an Ladesäulen für E-Autos bis hin zu dezidierten Ladestationen für Elektrofahrräder – die nächste Lösung für dein Akku-Problem ist meist nicht weit.
Oft ist die Nutzung der jeweiligen Ladevorrichtung kostenfrei, allerdings gibt es Anbieter, die eine Karte zum Freischalten der Ladesäule anbieten oder (oft bei Schließfächern zum Laden des Akkus der Fall) einen oder zwei Euro Pfand verlangen, den du nach dem Ladevorgang zurückbekommst. Sorge also dafür, dass du immer etwas Kleingeld dabeihast. In den meisten Restaurants ist das Laden für zahlende Besucher kostenfrei, oft gibt es dort auch eine Möglichkeit Räder oder Akkus in einem eigenen Raum zu laden. Solltest du dir nicht sicher sein, wie die jeweilige Station funktioniert, findest du bei öffentlichen Ladesäulen meist eine Beschreibung am Gerät, in Restaurants, Hotels, Tankstellen oder anderen Einrichtungen kannst du einfach kurz beim Betreiber nachfragen.
Regen, Sicherheit und wichtige Tipps
Die meisten Ladestationen sind im Freien installiert. Das hat den Vorteil, dass sie 24 Stunden am Tag zugänglich sind. Befindet sich die Lademöglichkeit innerhalb einer öffentlichen Einrichtung, wie einem Schwimmbad oder einem Museum, kann der Zugang durch die Öffnungszeiten beschränkt sein. Gibt es keine Überdachung und kein Schließfach mit Steckdose, steht dein Rad bei schlechtem Wetter im wahrsten Sinne des Wortes im Regen. Sorge stets dafür, dass dein Ladegerät nicht nass wird, da Feuchtigkeit Schäden an Bike und Ladegerät verursachen kann. Gerade für längere Touren lohnt es sich deswegen, ein wasserunempfindliches Ladeteil zu kaufen; hier gibt es verschieden Anbieter.
Auch eine Bike Garage lohnt sich, damit das Rad und der Akku trocken bleiben. Während des Ladens solltest du das Rad abschließen und im Idealfall auch im Auge behalten, damit niemand das Bike oder dein Ladegerät stehlen kann. Auch kann es sein, dass die Ladestation ein anderes Steckersystem, als die herkömmlichen Schuko-Stecker verwendet. Dies ist vor allem bei Ladesäulen für E-Autos (diese nutzen einen Typ 2 Stecker) und den Ladestationen von bike-energy, die ein eigenes System verwenden, der Fall. Hier gibt es mehrere Anbieter, bei denen du entsprechende Ladekabel oder Adapter kaufen kannst, solltest du dein Bike an diesen Ladestationen aufladen wollen.
Ideal für Elektrofahrräder: Bett und Bike
Der ADFC hat unter dem Namen Bett und Bike über 5.900 besonders (E-)Biker-freundliche Unterkünfte in Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern zertifiziert. Besucher finden hier beispielsweise immer einen sicheren Abstellraum, Trockenräume für Kleidung, Reparaturangebote und natürlich auch Ladestationen, um den E-Bike-Akku zu laden. Alle Informationen und Möglichkeiten zur Planung von Touren findest du auf der Bett und Bike-Seite .
Du siehst, mit etwas Planung und Vorsorge brauchst du dir auch bei langen Fahrten mit deinem Ca Go-Bike keine Sorgen zu machen, dass dir der Strom ausgeht. Für weitere Tipps und Tricks, lies dir auch unseren Artikel zur richtigen Akku-Pflege durch. Und wenn du noch Zubehör für deine nächste große Ca Go-Tour brauchst, haben wir bestimmte genau das richtige für dich.
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