Wie man die Welt rettet – eine Liebeserklärung an alle Fahrrad-Pendler

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Wenn das Wetter schlecht wird, nehmen viele Menschen öfter das Auto. Wir feiern all die Fahrrad, E-Bike und Lastenrad-Pendler, die jeden Tag in die Pedale treten und somit ein bisschen die Welt retten.

Mutter und Kind fahren im FS200 Life Plus an einem Fluss entlang.
FS Life von oben aufgenommen. In der Box sitzen zwei Kinder, eine Frau fährt.

Es ist Winter. Und auch wenn das weiße Wunderland auf sich warten lässt, wird die dunkle Jahreszeit durch niedrige Temperaturen, Wind, Regen und alles in allem schlechtes Wetter beherrscht. Wenn es so ungemütlich ist, ist man versucht drinnen zu bleiben und, wenn man dann doch einmal vor die Tür muss, auch für kurze Strecken das Auto zu nehmen. Und genau deswegen wollen wir an dieser Stelle all die Pendler feiern, die jeden Tag aufs Fahrrad, aufs E-Bike und aufs Lastenrad steigen, um zur Arbeit zu fahren, die Einkäufe zu erledigen und die Kinder zur KiTa zu bringen. Ihr tragt jeden Tag dazu bei, dass unsere Städte sauberer, sicherer und lebenswerter werden.

Der beste Beitrag zur Verkehrswende

Radfahren ist gut für Körper und Geist, egal ob das Fahrrad als Verkehrsmittel oder als Sportgerät nutzt. Und so gesund Radsport ist, so viel Spaß die lange Rennradtour oder der Trailblaze mit dem Mountainbike macht – den größten Beitrag zur Verkehrswende leistet ihr, die jeden Tag bei Wind und Wetter das Auto stehen lasst, um all die unauffälligen alltäglichen Fahrten mit dem Fahrrad zu absolvieren. Jeder Kilometer, der auf dem Rad und nicht im Auto gefahren wird, jeder Einkauf, der in die Cargobox und nicht in den Kofferraum geladen wird, entlastet unsere Straßen. Weniger Verkehr bedeutet nicht nur weniger Abgase, es entlastet die Infrastruktur, wie Straßen und Brücken, es senkt auch die Unfallraten, insbesondere Unfälle mit schweren Verletzungen und Unfälle mit Kindern (Quelle: statistisches Bundesamt). Und dabei braucht man mit dem Pedelec – vor allem in den Städten – nicht mal länger, als mit dem Auto.

Das Fahrrad, der große CO2-Sparer

CO2 ist einer der stärksten Treiber des menschgemachten Klimawandels und dessen Einsparung ein effektiver Weg, unseren Planeten lebenswert zu halten. Dabei werden in Deutschland mehr als 20 Prozent aller Treibhausgase im Straßenverkehr produziert. Das sieht bei Fahrrädern und Pedelecs ganz anders aus. Hier glänzen Alltagstransporter, wie das Ca Go FS Life. Wir haben nachgerechnet, wie viel CO2 dein Ca Go Bike tatsächlich einspart. Laut dem statistischen Bundesamt und dem Deutschlandatlas pendelten die Deutschen im Jahr 2022 im Schnitt 17,2 Kilometer zur Arbeit. Dabei betrug die Entfernung für fast die Hälfte (49 Prozent) aller Pendler unter zehn Kilometer für eine Strecke – im Schnitt 7,2 Kilometer pro Strecke, oder 14,4 Kilometer gesamt – die perfekte Entfernung fürs Fahrrad oder E-Bike also.

Ein modernes Auto stößt im Schnitt 135 g/km CO2 aus (den CO2-Rucksack der Produktion mit eingerechnet, nicht eingerechnet sind hier Verpackung, Transport, Recycling; Quelle: Umweltbundesamt). Die Menschen in Deutschland arbeiteten 2023 im Schnitt fünf Tage pro Woche und hatten 28 Tage Urlaub – das macht (mit leichten Variationen, je nach Bundesland) 224 Arbeitstage. Oder anders gesagt, 49 Prozent der Deutschen pendelten durchschnittlich 3225,6 Kilometer im Jahr. Fahren sie dabei Auto bedeutet das einen CO2-Ausstoß von über 435 Kilogramm. Die Universität Dortmund hat in einer Studie einen sehr greifbaren Vergleich angebracht: ein Kilo CO2 füllt 204 Luftballons. Und das heißt ein Kurzstreckenpendler in Deutschland füllt 88.740 Luftballons jedes Jahr.

Ca Go FS Life wird von einer Frau über eine Brücke gefahren.
49 Prozent der Deutschen pendelten durchschnittlich 3225,6 Kilometer im Jahr 2023.

Und dein Lastenrad? Der TÜV Rheinland hat den genauen Carbon Footprint berechnet – über die gesamte Lebensdauer eines E-Bikes inklusive Herstellung, Verpackung, Transport, Nutzung und Recycling ergibt sich beim derzeitigen Strommix im deutschen Netz ein durchschnittlicher CO2-Ausstoß von ungefähr 18g/km – siebeneinhalb Mal weniger als ein Auto. Der Carbon Footprint des E-Bikes sinkt noch einmal enorm, wenn du viele Kilometer fährst und Strom aus erneuerbaren Energiequellen zum Laden des Akkus nutzt. Das macht bei der oben errechneten Pendlerstrecke einen jährlichen CO2-Ausstoß von 58 Kilo – also 377 Kilo oder 76.908 Ballons weniger. Und jeder weitere Kilometer, den du radelst, anstatt mit dem Auto zu fahren, bedeutet eine weitere Einsparung von 117 Gramm.

Deine Gesundheit ist gut für alle

Wir haben über die vielen gesundheitlichen Vorteile des Lastenrad-Fahrens bereits geschrieben. Aber nicht nur für dich ist das Biken ein Benefit. Wenn du gesünder bist, entlastet dies unser Gesundheitssystem: du sitzt seltener beim Arzt, brauchst weniger Medikamente und die Chance, dass du in einen Unfall im Haushalt oder im Straßenverkehr verwickelt bist, sinkt ebenfalls. Außerdem bist du insgesamt aufgeweckter und damit im Job und in der Freizeit produktiver. All das macht Fahrräder und E-Lastenräder zu den Verkehrsmitteln mit den geringsten realen Kosten, die wir derzeit haben.

Zusammenfassend können wir also sagen: die Tatsache, dass du dich jeden Tag auch bei Wind und Wetter auf den Sattel schwingst ist gut für dich, für die Umwelt, für uns alle und es spart auch noch unser aller Geld. Es gibt keine anderen Worte dafür: ihr, liebe Pendler und Alltagsradler, macht diese Welt mit jedem geradelten Kilometer etwas besser. Ihr seid die unsichtbaren Superhelden der Verkehrswende. Euer Cape ist lang und flatternd noch knallrot oder schwarz, es dient nicht der Show, sondern schützt euch vor Regen. Ihr tragt keine Fledermaus- oder Katzenmaske, sondern Fahrradbrille und -helm. Wir ziehen den Hut vor euch. Danke, dass euch gibt.

Mann fährt das Ca Go FS Life.
Pendeln ist gut für dich, für die Umwelt, für uns alle und es spart auch noch unser aller Geld.

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