Tipps für den Berlin-Usedom-Radweg

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Mit dem Fahrrad von Berlin nach Usedom. Hier bekommst du Tipps für dein nächstes Radabenteuer. 

Mann schiebt ein Ca Go FS Life über einen Strandweg.
Grafik des Streckenverlaufs des Berlin-Usedom-Radfernwegs

Der Berlin-Usedom-Radweg ist eine rund 337 Kilometer lange Radroute, die von der Bundeshauptstadt Berlin bis zur Ostseeinsel Usedom führt. Die Strecke ist mit insgesamt rund 600 Höhenmetern leicht zu fahren. Sie verläuft durch Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und kombiniert städtische Highlights mit idyllischer Natur und historischen Sehenswürdigkeiten. Vor allem in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verläuft die Radroute zwischen weiten Wiesen und durch ausgedehnte Waldgebiete. Es gibt seltene Tiere zu sehen, sowie Seen, Flüsse und historische Orte mit alten, schönen Kirchen und Ortskernen. Radreisende, die diese Tour zuvor gefahren sind, berichten, dass die Menschen in den kleinen Städten und Dörfern entlang der Route, Radlern sehr freundlich gegenübertreten. Lohnendes Ende der Reise sind sicher die Kilometer vorbei am Stettiner Haff und dann entlang der Ostsee, in der sich Radler mit einem Bad im Meer für ihre Mühen belohnen können.

Was muss du dir unbedingt ansehen?

Der Berlin-Usedom-Radweg ist vor allem für Naturliebhaber und Radreisende, die auf der Suche nach Ruhe sind, bestens geeignet. Er startet im Herzen Berlins. Vor diesem Hintergrund ließen sich hier natürlich etliche Sehenswürdigkeiten auflisten, was indes den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Wer also noch nie in Berlin war, dem würden wir empfehlen, ein paar Tage vor dem Start auf den Berlin-Usedom-Radweg anzureisen und sich speziell mit der Bundeshauptstadt zu beschäftigen.

Hier unsere Highlights entlang der Strecke des Berlin-Usedom-Radwegs

Start der Radreise: Berlin 

  • Brandenburger Tor: Symbol der deutschen Einheit und beliebter Ausgangspunkt für die Reise auf dem Berlin-Usedom-Radweg. 
  • Schloss Schönhausen: Barockschloss im Ortsteil Niederschönhausen, für Besucher geöffnet. 

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 

  • Zehdenick und Ziegeleipark Mildenberg: Ehemaliges Industriegebiet mit spannender Ausstellung zur Ziegelproduktion. 
  • Templin: Historische Altstadt mit komplett erhaltener Stadtmauer und Thermalbad. 
  • Feldberger Seenlandschaft: Wer sich die Mühe machen möchte, die originale Strecke des Radwegs für einen Umweg von rund 20 bis 30 Kilometern Richtung Westen zu verlassen, der findet hier weitere wunderschöne Seen, Hügel und dichte Wälder – ein Paradies für Naturliebhaber. 

Vorpommern und Usedom 

  • Anklam und Otto-Lilienthal-Museum: Geburtsstadt des Flugpioniers Otto Lilienthal mit interessanter Ausstellung. 
  • Peenetal bei Anklam: Unberührte Natur mit Moorlandschaften, seltenen Tieren und vielen Möglichkeiten für Kanufahrten. 
  • Karnin Hubbrücke: Historisches Industriedenkmal und Relikt einer alten Eisenbahnverbindung. 

Auf Usedom 

  • Seebäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck: Berühmte Kaiserbäder mit historischer Bäderarchitektur. 
  • Ostseestrand: Endpunkt der Tour mit kilometerlangen Sandstränden und Ostsee-Panorama. 

Was ist die beste Reisezeit für den Berlin-Usedom-Radweg?

Die beste Reisezeit auf dem Berlin-Usedom-Radweg liegt in den Monaten April bis September. Klar, wir radeln in Deutschland, insofern sollten Radreisende aufgrund wechselnder Wetterbedingungen in jedem Fall Regenbekleidung mitführen. Wer seine Nächte während der Reise im Zelt verbringen möchte, der sollte sich am besten auf die Sommermonate Juni bis September konzentrieren.

Ein Schild des Radweges in Form eines Fahrrads mit der großen Aufschrift "Usedom Berlin". Darunter ist das Prenzlauer Wappen abgebildet. Im Hintergrund ist ein Fluss.
Berlin-Usedom Radfernweg © iStock.com/Stefan Dinse

Wo kann ich unterwegs übernachten?

Die gesamte Umgebung entlang des Berlin-Usedom-Radwegs ist touristisch erschlossen. Vor diesem Hintergrund bietet der Radfernweg Radreisenden eine sehr gute Radlerinfrastruktur. Fast überall gibt es ausreichend Hotels, Pensionen oder Campingplätze als Übernachtungsmöglichkeiten. Auch Einkehrmöglichkeiten wie Restaurants oder Imbisse gibt es jede Menge entlang der Strecke. Vorsicht: Gerade in den Ferien-Monaten sollten Reisende, die nicht mit eigenem Zelt unterwegs sind, sicherheitshalber ihre Unterkunft reservieren. Wer gerne auf Campingplätzen übernachtet, kann sich glücklich schätzen, wenn er zum Beispiel mit einen Lastenrad oder E-Lastenrad wie dem Ca Go CS oder dem Ca Go FS unterwegs ist, hier ist genug Stauraum für alle Dinge, die man während einer solchen Reise benötigt.

Wie viele Etappen hat der Berlin-Usedom-Radweg?

Typischerweise wird der Radweg in fünf bis sechs Etappen unterteilt, abhängig von der individuellen Planung. Die Strecke führt entlang folgender Ortschaften: Oranienburg, Bernau, Biesenthal, Zehdenick, Templin, Warnitz, Prenzlau, Pasewalk, Torgelow, Ueckermünde, Anklam, Usedom, Stolpe, Ahlbeck und schließlich die bekannten Seebäder der Insel Usedom Ahlbeck, Bansin, Heringsdorf und die Gemeinde Peenemünde.

Gibt es Ladestationen für E-Bikes am Berlin-Usedom-Radweg?

Es gibt viele Restaurants und Hotels entlang des Weges, die Ladestationen für Pedelec-Fahrer anbieten. Wer zudem seinen Akku schnell dem Fahrradrahmen entnehmen kann und ein Ladegerät mit dabeihat, der wird sicher auch normale Steckdosen bei Restaurants und Hotels angeboten bekommen. Die Web-Seite Radfahrland-MV bietet eine Übersicht über registrierte Ladestationen in diesem Bundesland. Auch der Tourismusverband Uckermark bietet auf seiner Seite eine Übersicht von Ladestationen.

Angeschlossener Akku für das Ca Go Bike

Gibt es Reparaturstationen und Fahrrad-Werkstätten am Berlin-Usedom-Radweg?

Da die Infrastruktur entlang der Strecke sehr gut ist, und sich viele Bewohner entlang der Strecke auf Radreisende eingestellt haben, werden Touristen in den meisten Städten Fahrradläden mit Werkstätten finden. Man sollte sich allerdings auf Wartezeiten einstellen.

Die wichtigsten Information und Daten zum Berlin-Usedom-Radweg

  • Streckenlänge gesamt: 337 Kilometer  
  • Beste Reisezeit: April bis September 
  • Charakter: Eine leicht zu fahrende Route, die sich aufgrund der wenigen Höhenmeter und der guten Infrastruktur für alle Radreisenden – auch mit Kindern – gut eignet.  
  • Wegbeschaffenheit: größtenteils asphaltierte Radwege; nur rund 30 Kilometer sind nicht asphaltiert, aber gut für Radfahrer präpariert. 
  • Höhenprofil: flach (nur rund 600 Höhenmeter) 
  • Reisedauer: Sportler können die Strecke in zwei Tagen absolvieren. Radreisende, die sich Zeit nehmen möchten, um die Natur zu genießen, sowie in den Seen entlang der Strecke schwimmen zu gehen – gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist – sollten sechs bis sieben Tage einplanen. 

Fazit

Der Berlin-Usedom-Radweg ist ein Radfernweg, auf dem auch Anfänger ihren Spaß haben können. Er ist flach und darum leicht zu absolvieren – auch mit Kindern. Entlang der Strecke bietet er viel Natur, viele Einkehrmöglichkeiten sowie Unterkünfte und Campingplätze. Radfahrer, die es lieben, sich ab und zu in einem See abzukühlen, sind auf diesem Radfernweg genau richtig.

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