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Lastenrad in München

Du möchtest dir ein Lastenfahrrad in München zulegen? Hier erfährst du alles, was du wissen musst.

Die bayerische Landeshauptstadt München ist bekannt für ihre malerischen Parks, historischen Plätze und lebhaften Straßen. Ähnlich berühmt oder berüchtigt sind aber auch das tägliche Verkehrsgewühl sowie der Mangel an Parkflächen und die damit einhergehenden horrenden Parkplatzgebühren in der historischen Innenstadt sowie im Bereich von Naherholungszentren und infrastrukturellen Knotenpunkten.

Doch wie bewegen sich Menschen, Familien oder lokale Unternehmen am besten durch diese pulsierende Metropole? Während Autos oft im Stau stecken, Parkplätze wie gesagt rar und sehr teuer sind und man zumeist keine freie Fläche in die Nähe des eigentlichen Zieles findet, bieten E-Lastenräder eine umweltfreundliche und praktische Alternative, sogar zum öffentlichen Nahverkehr. Doch wie schlagen sich solche Bikes in der Münchner Realität? Die Stadt befindet sich bei den Themen Verkehrswende und Radinfrastruktur zwar im Auf- und Umbruch, noch kann man sie jedoch nicht als unbedingt als Vorzeige-Fahrradstadt bezeichnen.

Händler in München

Spezialfall München: Voller, weiter und kälter

München, bekannt für seine hohe Lebensqualität und wirtschaftliche Stärke, kämpft mit einem gravierenden Problem: der Verstopfung seiner Innenstadt. Im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main zeigt sich, dass München in puncto Verkehrsbelastung besonders herausgefordert ist.

Laut aktuellen Studien gehört München zu den Städten mit der höchsten Verkehrsdichte in Deutschland. Besonders die Altstadt rund um den Marienplatz, die Kaufingerstraße und den Stachus ist davon stark betroffen. Pendlerströme, Touristen und der Lieferverkehr sorgen regelmäßig für Staus und überfüllte Straßen. Im Vergleich dazu hat zum Beispiel Berlin, trotz seiner Größe, durch ein weitläufigeres Straßennetz und eine bessere Verteilung der Verkehrsströme weniger akute Engpässe in der Innenstadt.

Ein Hauptgrund für Münchens Verkehrsprobleme ist die hohe Bevölkerungsdichte in Kombination mit einer starken Zunahme des Pendlerverkehrs. Hinzu kommt, dass die historische Altstadt mit ihren engen Straßen nicht für den modernen Verkehr ausgelegt ist. München ist im Kern sehr eng, und in Außenbezirken sehr weit, beides spricht für ein Cargobike mit elektrischem Antrieb und gegen ein normales Fahrrad und das Auto. Das einzige wirkliche Pro für den PKW in München scheint der verhältnismäßig lange Winter zu sein, wobei mittlerweile große Radwege und -straßen auch nach Schneefall recht schnell befahrbar sind.

Infrastruktur im Aufbruch

Während Städte wie Hamburg und Frankfurt verstärkt auf intelligente Verkehrsleitsysteme und Sperrzonen setzen, hinkt München in der Umsetzung solcher Maßnahmen hinterher. Die 1,5-Millionen-Stadt hat in den letzten Jahren Maßnahmen wie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Förderung von Fahrradinfrastruktur vorangetrieben. Dennoch bleibt die Abhängigkeit vom Auto hoch, insbesondere in den deutlich weitläufigeren Außenbezirken. Im Vergleich zu Hamburg, das mit autofreien Zonen in der Innenstadt experimentiert, oder Frankfurt, das auf Park-and-Ride-Systeme setzt, wirkt Münchens Ansatz deutlich konservativer.

Die Verstopfung der Münchner Innenstadt ist ein drängendes Problem, das nicht nur die Lebensqualität der Bewohner beeinträchtigt, sondern auch wirtschaftliche Folgen hat. Da man besonders in den historischen und engen Bezirken sowie im Umfeld der großen Parks oder am Isarufer schwer im großen Maßstab eine komplett neue Verkehrsinfrastruktur aufbauen kann, könnte das E-Lastenfahrrad ein Kernelement der Zukunft vom Standort München sein.

Ein Mann fährt auf einem CS über eine Straße in der Stadt.

Vorteile eines E-Lastenrades in München

E-Cargobikes stoßen keine Abgase aus und tragen somit zur Verbesserung der Luftqualität bei. In einer Stadt wie München, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt, ist dies ein großer Pluspunkt. Im Gegensatz zum PKW, selbst einem Smart, Twizzy oder Fiat 500, kann man mit einem E-Lastenfahrrad problemlos durch enge Passagen wie die Sendlinger oder Maximilianstraße navigieren. Auch hochfrequentierte Plätze wie der Marienplatz oder der Odeonsplatz sind mit einem Fahrrad deutlich leichter erreichbar als mit einem Auto – und sogar zugänglich.

Ganz gleich ob ein paar Delikatessen und Wein vom Viktualienmarkt, ob der Großeinkauf vom Discounter, die Sportausrüstung für den Klettertrip oder ein Picknick im Englischen Garten – moderne E-Lastenräder bieten ausreichend Platz für Gepäck, sind wendig genug für die Kurven am Isarufer und der elektrische Antrieb hilft, wenn man die flache Innenstadt ins wellige Umland verlässt. Familien können sogar Kinder sicher transportieren.

Ein Mädchen klettert in die Box des FS200 Life. Währenddessen hält die Mutter das All-Weather-Top fest.

Unsere Modelle

  • FS200 Life Family-Plus – Edition 5
    Das vollausgestattete Familienfahrzeug mit E-Antrieb

    Zum Bike

  • CS200 Exclusive – Edition 5
    Höchster Komfort und maximale Flexibilität mit extra Platz für deine Ladung

    Zum Bike

  • FS200 Vario Open-Pro – Edition 5
    Ganz sicher: Der vielseitige Lademeister unter den E-Lastenrädern

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Kostenersparnis: Im Vergleich zu einem Auto sind die Betriebskosten eines E-Lastenrades deutlich geringer

Kostenvergleich: PKW vs. E-Lastenrad in München

KostenfaktorPKWE-Lastenrad
Anschaffungskosten20.000 – 40.000 Euro*3.000 – 7.000 Euro
Betriebskosten (pro Jahr)**1.500 – 2.500 Euro (Benzin)100 – 150 Euro (Strom)
Parkgebühren (pro Stunde)2 – 4 EuroKeine
Wartungskosten (pro Jahr)500 – 1.000 Euro100 – 300 Euro
Förderung durch die Stadtkeinebis zu 750 Euro


*   Durchschnittspreis Stadt-PKW ** gerechnet für Pendler mit 15 km / Tag

 

Kostenvergleich: Öffentlicher Nahverkehr vs. E-Lastenrad in München

KostenfaktorÖffentlicher NahverkehrE-Lastenrad
Abschreibung pro Jahr*keine400 – 550 Euro
Betriebskosten (pro Jahr)696 Euro (Deutschlandticket**)100 – 150 Euro (Ladestrom***)
Wartungskosten (pro Jahr)keine150 – 300 Euro
Gesamtkosten (pro Jahr)696 Euro650 – 900 Euro


* 5.500 Euro durchschn. Anschaffung abzüglich Förderprogramm, auf 10 Jahre verteilt ** berechnet 2025 bei D-Ticketpreis von 58,- Euro *** bei ca. 15 km / Tag und gängigem Stromtarif 2025

Mehr zu den Kosten von Rad, ÖPNV und PKW-Individualverkehr.

Mehr als ein Kostenfaktor

Auch wenn solche Räder ein Kostenfaktor sind, im Vergleich zu den beiden Alternativen braucht sich kein Cargobike zu verstecken. Darüber hinaus relativiert sich der Anschaffungspreis dank Förderung der Stadt München und fast jedem Menschen zugänglichem Fahrrad Leasing nochmals. Die große Stärke vom Lastenrad liegt in seiner Flexibilität. Mit einem E-Lastenrad kann man prächtige und lebendige Orte wie den Olympiapark, Nymphenburger Schlosspark, Botanischen Garten, den Westpark, die Residenzstraße, den Hirschgarten oder die Reichenbachstraße bis hin zum Viktualienmarkt problemlos erreichen, ohne sich vor Fahrtantritt schon Sorgen über Parkplätze machen zu müssen.

Das Lastenfahrrad macht einen in der Stadt stets zu allem bereit, egal ob praktisch als Transportgefährt, dynamisch als schnelles Pendlerfahrzeug oder entspannt auf dem Weg zum Freizeitangebot in und um München. Da im gesamten Stadtgebiet viele Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung für Räder freigegeben wurden, sind die Fahrten mit dem Rad zudem oftmals deutlich kürzer – und schneller.

Das FS200 Life steht auf einer Wiese. Daneben spielen Eltern mit ihrem kleinen Sohn.

Warum sollte ich mir ein Lastenrad in München zulegen?

Die Frage ist recht einfach zu beantworten: Weil es diese Stadt und ihr vielfältiges Angebot für jeden viel zugänglicher macht. Die Hemmschwelle, auch für eine kleine Besorgung in die City oder für nur eine Stunde in den Park zu starten, sinkt mit dem Aufwand, den man damit verbindet. Bis man den PKW in Gang gesetzt, sich durch den Stau gekämpft und schließlich einen teuren Parkplatz ergattert hat, ist der Lastenradler schon wieder auf dem Heimweg oder genießt bereits Sonne, Aussicht oder ein kühles Getränk. Die Wegstrecken sind nachhaltiger, stressfreier und kostengünstiger. Dazu kommt das gute Gefühl, sich zumindest moderat bewegt zu haben. 
Auch das Image vom Lastenfahrrad hat sich stark gewandelt. Moderne Cargobikes sind nicht mehr alternative Öko-Fahrzeuge im Schneckentempo, es sind vollwertige Verkehrsmittel und in manchen Gegenden lösen die Hightech-Maschinen das Auto sogar als Statussymbol und Must-have ab.

Ein Mann fährt mit einem Ca Go CS durch die Stadt.

Welches Cargobike passt ab besten zu München?

Das ist wiederum schwer einzuschätzen, da nicht nur die Stadt vielfältig ist, sondern auch ihre Bewohner. Prinzipiell hängt das passende Modell eher vom Nutzungsverhalten ab als von der Umgebung. Wegen der relativen Enge muss man zum einspurigen Lastenrad raten, selbst, wenn man sehr schwere Ladungen zu transportieren hat wie etwa Handwerks- oder Gastrobetriebe.

Ein Mann trägt einen großen Sack auf einem Geschäft. Davor steht ein FS Vario, das bereits mit einem Sack beladen ist.

Wer solch sperrige Güter oder die wertvollste aller Zuladungen, nämlich Kinder, mitnehmen möchte, sollte sich für ein Long-John-Lastenfahrrad entscheiden. Die Ca Go FS Life-Reihe bietet hier neben viel Platz die höchsten Sicherheitsstandards überhaupt. Das gilt nicht nur für den Insassenschutz, sondern auch für Bremssysteme und die redundant abgesicherte Seilzuglenkung. Das eher zurückhaltende und technische Design mit Anleihen aus dem Automobilbau passt außerdem gut zum recht exklusiven und schicken München.

Eine Frau fährt mit dem FS200 Life Family Plus über einen Feldweg. In der Transportbox sitzen zwei Kinder.

Für Lifestyle orientierte Radler, für sehr freizeitaktive Meschen und für alle, die das Lastenfahrrad auch wie ein normales Fahrrad einsetzen möchten, kommt eher das Ca Go CS in Frage. Eine variable und auf drei Kompartments verteilte Last (Triple Load Space), kürzerer Radstand und eine für zügige, enge Kurven übersetzte Seilzuglenkung machen das kompakte Multifunktionsrad zum Kurvenräuber unter den Cargobikes. Für die engen Passagen der historischen, belebten Areale von München ist es wie gemacht. Die Maße der kompakten CS-Reihe erleichtern auch das Abstellen und zur Not passen sie sogar in eine Tram oder den Zug.

Blaues Ca Go CS wird von einer Person geschoben.

München eine Cargobike-Stadt?

Jede Kommune versucht, auf ihre Weise mit dem städtischen Verkehr klarzukommen. Im Fall von München scheint zumindest innerhalb des äußeren Rings das Auto mittelfristig die schlechteste Alternative zu werden. Sollten die Münchner weiter Fahrradwege und Radstraßen ausbauen, könnte das E-Lastenrad auch im süddeutschen Winter an PKW und ÖPNV vorbeiziehen. Außerdem passen moderne Cargobikes gut zur Münchner Seele zwischen Beschaulichkeit, Moderne und Lifestyle.

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