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Lastenrad in Frankfurt

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Frankfurt am Main ist mit etwa einer Dreiviertelmillion Einwohnern zwar nur die fünftgrößte Stadt Deutschlands, dafür ist sie sozusagen die höchste. Keine andere Skyline weist so viele hohe Gebäude auf. Das hat spürbare Folgen für die Einwohner: Durch die dichte Bebauung kann die Luft weniger zirkulieren. Solche gleichzeitig enge und hohe Stadtarchitektur birgt viel eher die Gefahr von Smog oder generell schlechter Luft durch den Straßenverkehr. Folge Nummer zwei läuft letztendlich auf die gleiche Konsequenz hinaus, denn hohe Bürogebäude bedeuteten, dass sehr viele Menschen zur gleichen Zeit das gleiche Ziel haben. Verkehrsströme verdichten sich zu Staus und die erzeugen schlechte Luft, kosten Zeit, Nerven und Treibstoff. Zudem benötigen die vielen Pendler mit PKW auch viele Parkflächen. Zumindest Frankfurts Innenstadt hat dadurch ein riesiges Platzproblem, das gleichzeitig die Luftqualität vermindert.

Händler in Frankfurt

Masterplan Mobilität

Dieses Dilemma ist der Stadt Frankfurt natürlich auch bekannt und es gibt bereits etliche Maßnahmen vor allem zur Verkehrsberuhigung der Innenstadtbereiche rund um die Einkaufsstraße Zeil, den Hauptbahnhof und die Messe Frankfurt. Auch das Autobahnnetz ist zu den gleichen klassischen Stoßzeiten von 7:00 bis 9:00 Uhr und von 16:30 bis 19:00 Uhr betroffen. Besonders oft verstopft sind etwas überraschend eher die A5 im Westen, die A66 Richtung Taunus und die A661 nach und von Offenbach, dafür weniger die Flughafenautobahn A3. Frankfurt leidet verkehrstechnisch also weniger unter seiner infrastrukturellen Sonderstellung als internationaler Verkehrsknotenpunkt, sondern eher unter dem Pendlerverkehr mit PKW und Lieferverkehr mit LKW – besonders an Messetagen.

Jemand fährt mit einem Ca Go CS auf einem Fahrradweg in der Stadt. Daneben fährt ein Auto.

Gegenmaßnahmen wurden unter dem Masterplan Mobilität angeschoben, nachdem die deutliche Verteuerung der raren Parkflächen allein nicht gefruchtet hatte. Die finanzkräftige Bankenbranche ließ sich durch Gebühren von mindestens drei Euro pro Stunde wenig abschrecken. Frankfurt ist spätestens seit der Umsetzung des Masterplans nun bekannt für seinen guten ÖPNV, bestehend aus S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bussen, teilweise sogar on Demand. Die S-Bahn-Stammstrecke ist dabei das Rückgrat des Nahverkehrs, während die U-Bahn die Stadtteile effizient verbindet. Die Straßenbahn ergänzt das Netz, insbesondere in Gebieten mit hoher Nachfrage. Schnellbusse fahren dort, wo keine Gleise möglich sind oder waren. Seit Jahren wurden dafür keine Busse mit Verbrennermotor mehr angeschafft.

Eine Frau und ein Mann fahren mit Fahrrädern über eine von Autos befahrene Straße.

Straße frei für das Lastenrad

Der gute Nahverkehr bringt die Massen von Pendlern in die Stadt. Aber was macht man mit den Menschen, die sich innerhalb Frankfurts bewegen oder dort etwas transportieren möchten, den Nutzern von Parks und Besuchern von Shops in den Zentren? Auch hier greift der Masterplan Mobilität. Mittel- und langfristig soll ein barrierefreies und separates Radwegenetz entstehen. Eine der ersten Schritte hierzu war die Umwandlung des Oeder Weges in eine reine Fahrradstraße. Die klassische Pendlerroute im Nordend bildet jetzt eine der Hauptverkehrsadern für jede Art von Rad. Wer nicht zum Arbeiten, sondern für den Wocheneinkauf in die Frankfurter City kommt oder dort die Kinder absetzen muss, könnte so in Zukunft ohne zusätzliche Kosten fürs Parken und ohne Staus mit dem Lastenrad seine Aufgaben erledigen. Gerade die geplante Barrierefreiheit käme besonders den Cargobikes entgegen.

Fs Life in der Stadt, auf dem Boden ist ein Fahrradsymbol.

Lastenrad leihen statt leasen?

In Frankfurt gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, kleine Frachten im innerstädtischen Bereich günstig bis kostenlos zu transportieren. Als eine der wenigen Kommunen bietet die Stadt selbst die Nutzung von gemeinschaftlichen Lastenpedelecs an. Wer sich also nicht gleich ein solches Rad anschaffen möchte, kann den Umgang damit sowie dessen Nutzen erst einmal ausprobieren. Folgende Möglichkeiten, in Frankfurt günstig an ein Lastenrad zu kommen, haben wir gefunden: 

  • Main-Lastenrad: Ein kostenloser Lastenradverleih, der von der Regionalgruppe Rhein-Main des Verkehrsclub Deutschland e.V. betrieben wird. Dieses Projekt ermöglicht es Bürgern, verschiedenste Lastenräder kostenlos auszuleihen, die sind aber oft auf Wochen hin ausgebucht, außerdem verteilen sich die Leihstationen recht grobmaschig über Frankfurt und Offenbach.
  • Lastenrad-Sharing: Anbieter Sigo bietet E-Lastenrad-Sharing an, das eine flexible und günstige Nutzung gegen geringe Gebühren ermöglicht. Die Verfügbarkeit ist besser als bei den Leihbikes der Stadt, aber kann den täglichen Bedarf nicht abdecken. In den umliegenden Städten sind zusätzlich Lilja, Nextbike, LaKi oder das Allrad ansässig.
  • Förderprogramme: Die Stadt Frankfurt hat in der Vergangenheit die Anschaffung von Lastenrädern finanziell unterstützt, um den Umstieg vom Auto zu erleichtern. Diese Maßnahme wurde aber 2023 vorläufig eingestellt. Wer gewerblich unterwegs ist, kann aber die Förderung des Bundes namens BAFA in Anspruch nehmen.

Natürlich reicht de Flotte einer Stadt, selbst wie Frankfurt, nicht aus, um täglich Jedermanns Mobilität zu gewährleisten. Wer also im Sinne von Klimaschutz und Verkehrsberuhigung das Auto gegen ein Lastenrad tauschen möchte, kommt um ein eigenes schwerlich herum. Bikeleasing und aktuell attraktive Preise der Hersteller machen die Anschaffung aber erschwinglich. Außerdem entfällt mit eigenem Cargobike der regelmäßige Weg zur Verleihstation, E-Lastenräder werden aufgrund von Größe und Gewicht nicht täglich zum Laden eingesammelt und im Stadtgebiet verteilt wie Scooter. Es kommt also sehr auf Häufigkeit und Zweck an, ob sich Sharing oder Mieten im Verhältnis zum Aufwand lohnt.

Unsere Modelle

  • FS200 Life Family-Plus – Edition 5
    Das vollausgestattete Familienfahrzeug mit E-Antrieb

    Zum Bike

  • CS200 Exclusive – Edition 5
    Höchster Komfort und maximale Flexibilität mit extra Platz für deine Ladung

    Zum Bike

  • FS200 Vario Open-Pro – Edition 5
    Ganz sicher: Der vielseitige Lademeister unter den E-Lastenrädern

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Was sind die Vorteile von einem Lastenrad in Frankfurt?

Die Vorteile der Nutzung von Lasträdern in der Bankenmetropole Frankfurt mit ihrer Kombination aus enger Alt- und höchstfrequentierter Innenstadt liegen eindeutig in den Bereichen Zeitgewinn, Verkehrsberuhigung, Klimaschutz und Kostenersparnis. Sowohl für Pendler als auch als kompletter PKW-Ersatz als auch im Lieferverkehr fördern Cargobikes den Verkehrsfluss immens. Je weniger Platz für Verkehr zur Verfügung steht, desto effektiver. Und da Frankfurt sich im Gegensatz zu anderen Großstädten dazu entschieden hat, zwar die Förderung beim Kauf von Lastenrädern zu streichen, dafür aber das Radwegenetz immer mehr von den Autostraßen zu trennen, wird in Zukunft das Platzangebot für den Kraftverkehr noch geringer und Parkfläche höchstwahrscheinlich nochmals teurer. Über kurz oder lang wird diese Teuerungsrate Lastenrad und Co. auch für Besserverdiener interessanter werden. Eine kurze Rechnung verdeutlicht, dass gerade die vielseitig einsetzbaren Cargobikes im Laufe der kommenden Monate und Jahre nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Geld einsparen helfen.

Mann fährt das Ca Go FS Life.

Kostenersparnis: Im Vergleich zu einem Auto sind die Betriebskosten eines E-Lastenrades deutlich geringer

Kostenvergleich: PKW vs. E-Lastenrad in Frankfurt

KostenfaktorPKWE-Lastenrad
Anschaffungskosten20.000 – 40.000 Euro*3.000 – 7.000 Euro
Rabattaktion Ca Gokeinebis 25 Prozent
Betriebskosten (pro Jahr)**1.500 – 2.500 Euro (Benzin)100 – 150 Euro (Strom)
Parkgebühren (pro Stunde)bis 35 Euro / TagKeine
Wartungskosten (pro Jahr)500 – 1.000 Euro100 – 300 Euro
Förderung durch die Stadtkeinekeine seit 2023

*   Durchschnittspreis Stadt-PKW ** gerechnet für Pendler mit 15 km / Tag

 

Kostenvergleich: Öffentlicher Nahverkehr vs. E-Lastenrad in Frankfurt

KostenfaktorÖffentlicher NahverkehrE-Lastenrad
Abschreibung pro Jahr*keine400 – 550 Euro
… mit Ca Go Rabattkeine315 – 425 Euro
Betriebskosten (pro Jahr)696 Euro (Deutschlandticket**)100 – 150 Euro (Ladestrom***)
Werkstatt / Wartung (pro Jahr)keine150 – 300 Euro
Gesamtkosten (pro Jahr)696 Euro515 – 900 Euro

* 5.500 Euro durchschn. Anschaffung abzüglich Förderprogramm, auf 10 Jahre verteilt ** berechnet 2025 bei D-Ticketpreis von 58,- Euro *** bei ca. 15 km / Tag und gängigem Stromtarif 2025

Welches Cargobike passt ab besten zu FFM?

Enge Gassen, jede Menge Menschen aber auch wunderschöne Promenaden an Main und, in etwas Entfernung, auch am Rhein: In einer vollen Stadt wie Frankfurt mit hohem Verkehrstempo scheinen Wendigkeit und Unfallschutz zwei der wichtigsten Eigenschaften von einem idealen Lastenrad zu sein. Wegen der relativen Enge muss man zum einspurigen Lastenrad raten, selbst, wenn man sehr schwere Ladungen zu transportieren hat wie etwa Handwerks- oder Gastrobetriebe. Hier empfehlen wir besonders das Ca Go FS Vario.

Ein Mann trägt einen großen Sack auf einem Geschäft. Davor steht ein FS Vario, das bereits mit einem Sack beladen ist.

Letztendlich stellt sich die Frage: Ersetzt das Cargobike den PKW oder andere Fahrräder, transportiert man also ausschließlich oder ist das neue Rad auch Verkehrsmittel? Für den Wocheneinkauf oder die Mitnahme von Kindern darf das Bike dann durchaus etwas größer sein. Die Ca Go FS Life-Reihe bietet hier neben viel Platz die höchsten Sicherheitsstandards. Das gilt nicht nur für den Insassenschutz, sondern auch für Bremssysteme und die redundant abgesicherte Seilzuglenkung. Das eher zurückhaltende und technische Design mit Anleihen aus dem Automobilbau könnte sogar den einen oder anderen Topverdiener dazu verleiten, den geliebten PKW gegen dieses schicke Gefährt einzutauschen.

Ein Mädchen klettert in die Box des FS200 Life. Währenddessen hält die Mutter das All-Weather-Top fest.

Wer weg vom Mainstream möchte, für sehr freizeitaktive Meschen und für alle, die das Lastenfahrrad auch wie ein normales Fahrrad einsetzen werden, kommt eher ein Ca Go CS in Frage. Eine variable und auf drei Kompartments verteilte Last (Triple Load Space), kürzerer Radstand und eine für zügige, enge Kurven übersetzte Seilzuglenkung machen das kompakte Multifunktionsrad zum Kurvenräuber unter den Cargobikes. Für die belebte Altstadt, Ausflüge zum Sport oder in Parks oder die Fahrt zur Messe samt Equipment sind die sportiven CS-Bikes wie gemacht. Die Maße der kompakten CS-Reihe erleichtern auch das Abstellen und zur Not passen sie sogar in eine U- oder S-Bahn.

Ein Mann fährt mit einem Ca Go CS durch die Stadt.

Finanzzentrum Frankfurt eine Cargobike-Stadt?

In Frankfurt kommen gleich mehrere Faktoren zusammen, die den Trend zum Cargobike als Zweitwagen oder gar PKW-Ersatz befeuern:

  • Frankfurt besitzt neben dem historischen Teil noch das Bankenzentrum und die Messe als Hotspots von Verkehrsstaus, Lastenräder können hier noch effektiver bei der Verkehrswende helfen.
  • Die Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Bekämpfung von verstopften Straßen und Luftbelastung teilen sich in den ÖPNV und den Ausbau von Radinfrastruktur. Beides hat zur Folge, dass der Individualverkehr mit PKW weiter in den Hintergrund rücken und restringiert werden wird.
  • Die durchschnittlichen Entfernungen zwischen Wohngebieten, Arbeitsstätten und den städtischen Highlights wie Palmengarten, Eiserner Steg, Zoo, Kleinmarkthalle, Main Tower, Stadtwald, Römerberg oder Museumsufer passen sehr gut zur üblichen Nutzung von Lastenfahrrädern. Kein Ort ist übertrieben weit vom Zentrum entfernt, fußläufig sind sie aber auch nicht.
  • Die Preise vor allem fürs Parken sind in der Innenstadt und im Bankenviertel horrend hoch. Das allein kann die Anschaffung schon rechtfertigen.
  • Frankfurt gilt als modern und aufgeschlossen. Trends und gesellschaftliche Strömungen werden hier schnell adaptiert, Skepsis gegenüber Lastenrädern und E-Cargobikes sind hier in keiner Weise zu erwarten. Mit entsprechendem Chic gilt ein solches Rad hier sogar als modisch.

In der Mainmetropole werden Lastenräder nicht zuletzt durch den Masterplan Mobilität mehr und mehr das Mittel sein, tägliche Wege in der Stadt zu bewältigen, private und gewerbliche Güter zu transportieren oder die Naherholung durch gute Transportmöglichkeiten bei gleichzeitiger Flexibilität im Einsatz zu erreichen.

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